Erziehungsvereinbarung der Josefschule
Liebe Eltern,
Sie als Erziehungsberechtigte und wir als Lehrer haben ein gemeinsames Interesse!
Wir wollen, dass die uns anvertrauten Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend gut in der Schule zurechtkommen. Wir alle wissen, dass für den schulischen Erfolg nicht allein Intelligenz ausschlaggebend ist. Wichtige Voraussetzungen für das Lernen sind die Leistungsbereitschaft, das Maß, in dem die Schüler immer mehr Verantwortung für ihr Lernen übernehmen, die Zuverlässigkeit und auch die Selbständigkeit des Kindes.
Ein angemessenes Sozialverhalten ermöglicht ihm die Zusammenarbeit mit anderen.
Respekt gegenüber anderen bildet die Basis für ein gelungenes friedliches Miteinander.
Beim Einmaleins und Lesen ist es für uns ganz normal, die Kinder beim Lernen zu unterstützen.
Auch die oben genannten Lernvoraussetzungen können wir fördern und sind dabei umso erfolgreicher, je mehr wir an einem Strang ziehen.
Deshalb haben Eltern- und Lehrervertreter stellvertretend für alle sich die folgenden Versprechen verbindlich gegeben:
Wir Lehrer …
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Wir Eltern …
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Wir Schüler …
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- nehmen Eltern als Experten für ihr Kind ernst.
- suchen bei Fragen und Unklarheiten direkt das Gespräch mit den Eltern.
- sorgen dafür, dass die Kinder pünktlich aus den Pausen kommen.
- lassen Hausaufgabenhefte führen.
- besprechen die Hausaufgaben und stellen sie so, dass im Regelfall die vorgesehene Zeit eingehalten werden kann.
- kontrollieren regelmäßig die Hausaufgaben und würdigen sie.
- kündigen früh genug an, wenn Material für Kunst oder Sachunterricht beschafft werden muss.
- informieren zuverlässig
- achten auf konzentrationsförderliche Bedingungen im Unterricht.
- führen Kinder an ein selbständiges Erfassen von Aufgaben heran.
- alle Kinder brauchen die Erfahrung: Ich muss mich anstrengen. Deshalb differenzieren wir im Unterricht.
- machen unser Handeln transparent.
- spornen Kinder an und bestärken sie.
- wir legen ein Pflichtpensum an Aufgaben fest und bestehen darauf, dass es erledigt wird.
- vermitteln eine positive Einstellung zum Fehler.
- machen die Schul- und Klassenregeln transparent und achten auf ihre Einhaltung.
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- gehen davon aus, dass die Lehrer es gut mit unserem Kind meinen.
- suchen bei Fragen und Unklarheiten direkt das Gespräch mit der Klassenlehrerin/ der Fachlehrerin.
- sorgen dafür, dass die Kinder pünktlich zur Schule kommen.
- sorgen für einen ablenkungsarmen Arbeitsplatz zu Hause.
- unterstützen die Kinder bei der Beschaffung von Arbeitsmaterialien.
- nehmen zuverlässig an Klassenpflegschaftssitzungen teil.
- achten auf ein ausgewogenes Freizeitverhalten und nicht zu viel Medienkonsum.
- nehmen ihnen keine Dinge ab, die sie selbst erledigen können.
- erklären nicht vorschnell die Hausaufgaben.
- trauen den Kindern etwas zu, muten ihnen aber auch einmal etwas zu.
- bestehen darauf, dass die Kinder Dinge ohne Diskussionen erledigen (Zähne putzen, anziehen, aufräumen).
- ersparen ihnen kleinere Frustrationen nicht (z.B. bei Spielen nicht immer gewinnen lassen).
- zeigen eine positive Einstellung zum Fehler.
- bringen unseren Kindern ein respektvolles Verhalten gegenüber anderen bei.
- achten auf konsequentes Einhalten von Regeln im häuslichen Bereich.
- äußern Kritik über die Verantwortlichen in der Schule nicht vor unseren Kindern.
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- gehen freundlich miteinander um.
- schließen niemanden aus und bilden eine Gemeinschaft
- hören auf alle Erwachsenen der Schule.
- beachten die Klassenregeln (besonders die Stopp-Regel).
- sprechen in respektvollem Ton.
- arbeiten im Unterricht mit.
- bringen alle notwendigen Sachen und die Hausaufgaben mit zur Schule.
- erledigen die Klassendienste zuverlässig.
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